Sehens-
wert
Elbufer mit
Brühlsche Terrasse und Altstadt-Skyline © Red. RIDER´S GUIDE
Wiederentstandenes
Wunder: Die Dresdner Frauenkirche © Red. RIDER´S GUIDE
Modernes Mosaik:
43 Prozent Originalsteine konnten verwendet
werden © Red. RIDER´S GUIDE
Verspielter
Prunkbau: im Lustgarten "Zwinger" © Red. RIDER´S GUIDE
Sääx in the
Ciddi (Dresdner Zwinger) © Red. RIDER´S GUIDE
Längstes Sgrafitto
der Welt: Auschnitt aus dem 102 m langen Fürstenzug
der Wettiner auf 25.000 Meissner Porzellankacheln © Red. RIDER´S GUIDE
Festung mit
finsterem Verlies: Königstein im Wolkenmeer © Tourismus
Marketing Gesellschaft Sachsen mbH
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Sehenswertes:
In
der sächsischen Landeshaupstadt Dresden lohnt es
sich in
jedem Fall,
im barocken Stadtzentrum der Wettiner nahe der "Brühlschen
Terrasse" anzuhalten: Allein schon der auf Bildern festgehaltene
"Blick" des Malers Canaletto auf das barocke "Elbflorenz"
vom gegenüberliegenden Ufer aus ist ein absolutes Muss, besonders
abends, wenn die Silhouette mit Scheinwerfern perfekt in Szenen gesetzt wird.
Von
der "Brühlschen Terrasse" am Elbufer führt der Weg vorbei an der katholischen
Hofkirche, dem Schloss
mit dem "Grünen
Gewölbe", das die exotische Preziosensammlung "August des
Starken" beherbergt, zur "Semperoper"
und zum benachbarten Lustgarten "Zwinger" oder
- in anderer Richtung - entlang dem Ständehaus mit dem auf Meissner Porzellan
gemalten 102 m langen "Fürstenzug"
zu der bis Ende Oktober 2005 rekonstruierten
und wieder eingeweihten evangelischen "Frauenkirche",
dem Wahrzeichen von Dresden, das wie ein Großteil der Innenstadt den Bombenangriffen vom 13. und 14. Feb. 1945
zum Opfer fiel. Dabei war das Kuppelwunder von 1743 nicht einmal direkt getroffen
worden: Aber es kam zum Ausbrand der Kirche und nach einem Tag konnten die
mürben Stahlträger
die tonnenschwere Last der Gesteine nicht mehr tragen: Die Kuppel fiel in sich zusammen
und durch die Wucht des Einsturzes brachen auch fast alle Außenmauern
weg. Der Wiederaufbau seit 1994 ist ein neues Wunder: Eine weltweite Spendenwelle
machte möglich, was zehn Männer allen Widrigkeiten zum Trotz 1990
auf den Weg brachten: Der Kraftakt " Rekonstruktion der Kirche" gelangte
in 15 Jahren unter Verwendung von 43 % des Originalgesteins! Und die Wiedererschaffung des 5800 Tonnen (!) schweren Kuppeldachs,
das größte nördlich der Alpen, wäre ohne
Computereinsatz mit Simulationen der Belastungen heutzutage unmöglich
gewesen. Umso tiefer führt der Kniefall vor den Baumeistern des 18. Jahrhunderts.
Das Verkehrsmuseum
(Augustusstr. 1, direkt an der Frauenkirche, Di-So tgl. von 9-17 h geöffnet, Eintritt
€ 3,-) widmet sich der sächsischen Eisenbahngeschichte, dem Kraftverkehr,
sowie dem regionalen Luft- und Binnenschifffahrts-Verkehr. Mittwochs stehen
jeweils Fahrbetriebe auf der 325 m² großen Spur-0-Modelleisenbahnanlage
als Sonderausstellung auf dem Plan.
Gewußt
wie |
Mit der Definition
des Stadtzentrums
von Dresden ist das so eine Sache: Außerhalb des kurfürstlichen
Zentrums der Wettiner gibt es eine Dresdener Altstadt,
die aber auf dem gegenüberliegenden Ufer in der Dresdner
Neustadt positioniert ist, links der Hauptstraße zwischen Neustädter
Markt und Albertsplatz! Lässt sich aber alles historisch begründen, nooh!
Die Objekte des
kurfürstlich barocken Elbflorenz sind in geringer Distanz gut zu Fuß erreichbar. Und
die heftigen
Parkprobleme anderer Metropolen sind in Dresden noch
kaum bekannt.
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Weithin sichtbar in der Nähe des
Dresdner Stadtzentrums ist der orientalisch geprägte Bau der 1886
gegründeten Tabak- und Zigarettenfabrik Yenidze,
benannt nach einem türkischen (heute griechischen) Ort und Anbaugebiet.
Fabrikant Hugo Zietz kam auf die Idee, ein neues von 1909-1912 errichtetes
Fabrikgebäude als Marketing-Gag mit orientalischen Stilelementen
auszustatten: Das "Hochhaus" mit seinen 10 Etagen wurde
erstmals in Deutschland in Stahlbetonbauweise errichtet, die zwanzig
Meter hohe Dachkuppel erinnert an ägyptische Kalifengrabmäler und
der Fabrikschornstein wurde als Minarett getarnt. Die "Orientalische
Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze" war in aller Munde und
der pfiffige Zietz sparte sich so manche Werbeanzeigen für seine
Marken "Salem Aleikum" und "Salem Gold". Über
den Dresdener Umschlagplatz liefen in den 1920iger Jahren bis zu
60 % des deutschen Tabakbedarfs. Weniger erfolgreich war
Yenidzes Architekt Hermann Martin Hammitzsch, dessen konservative
Kollegen sich so über seine Innovationen empörten, das Hammitsch
aus der Reichsarchitektenkammer flog. Die 1945 zerstörte und
danach sofort rekonstruierte "Moschee" diente als der
zentrale
Tabakkontor der DDR. Seit 1996 wird das Gebäude nach gründlicher
Sanierung multifunktional genutzt. Unter der Kuppel werden in traumhafter
Atmosphäre Märchen
aus 1001 Nacht erzählt. Ein
verkehrsarchitektonisches Schmankerl am östlichen Stadtrand ist das "Blaue
Wunder", die Loschwitzer Elbbrücke, mit einer Spannweite
von 280 m ein ingenieurtechnisches Glanzstück aus den letzten Jahren
des 19. Jahrhunderts.
In der näheren
Umgebung Dresdens kommen Winnetou-Freunde voll auf ihre Kosten: Das Karl-May-Museum
in Radebeul (Karl-May-Straße 5, geöffnet Di-So, 9-18 h, Eintritt € 5,-)
zeigt alles über das Leben des Schriftstellers,
der Amerika nie persönlich sah und hier in seiner "Villa Shatterhand" lebte. Im benachbarten
Blockhaus "Villa Bärenfett" werden indianische
Kultur- und Gebrauchsgegenstände ausgestellt.
Keine Fiktion war das harte Los der
Gefangenen
in Sachsens ehemaligem Staatsgefängnis, der Festung Königstein, die als größte von ganz Europa gilt
(im Sommer tgl. von 9-20 h geöffnet, im Okt. bis 19 h,
Eintritt € 5,-). Während die Verurteilten im Verlies schmachteten,
feierte die Obrigkeit in der Burganlage darüber mit Napoleon, Zar Peter oder dem Preußenkönig
Friedrich Wilhelm rauschende Feste. Besonders legendär
ist die Geschichte um den Alchemisten Johann Friedrich Böttger,
der hier 1706 - 07 auf Anweisung des Sachsen-Kurfürst "August des Starken" hinter
Schloss und Riegel gebracht
wurde, um dort künstliches Gold
herbei zu zaubern. Bei den Experimenten erfand dieser immerhin
das "Weiße
Gold", die Grundlage für das später aufblühende Porzellan-Kunsthandwerk.
Am zweiten Septemberwochenende
gibt's in Pirna noch
mehr als das ohnehin sehenswerte historische Zentrum zu bestaunen, denn da öffnet die Stadt auch ihre
normalerweise unzugänglichen Bauwerke und architektonische Entdeckungen.
Highlight
der Region ist natürlich die Bastei bei Rathen mit ihren verwitterten
Felstürmen und dem grandiosen Ausblick auf die Elbe. Vom
Parkplatz am Elbufer oder am anfahrbaren Hotel sind zuvor allerdings einige Hundert Meter Fußweg
notwendig, bevor sich der Blick in das tief eingeschnittene Schluchtenlabyrinth
öffnet. 192 m unterhalb der berühmten Aussichtsplattform schaukeln
Ausflugs-Raddampfer über die Elbe, und vom Horizont grüßt das
tschechische Böhmen
herüber.
Der Tourismus blüht - über und auf der Elbe: Tausende Besucher stürmen
täglich die Bastei, die steinerne Basteibrücke und die aus dem 13. Jh.
stammende Felsenburg Neurathen. Wer es ruhiger mag, weicht auf die
frühen oder späten Tagesstunden aus.
Bad
Schandau, Kneippkur- und bedeutendster Ferienort der Region bietet
neben Kuranlagen und der im Frühjahr 2002
(Am Elbufer, Eintritt € 7.-für jeweils 2 Std.) gleich zwei nostalgische Technik-Knüller: In den
gelb leuchtenden Straßenbahnen der Kirnitzschtalbahn
können Ausflügler schon seit 1898 bequem zum Lichtenhainer Wasserfall
rattern: Die elektrisch betriebenen altertümlichen Wagen
rollen im Halbstundentakt mitten durch die Nationalpark-Wälder des
romantischen Kirnitzschtals.
Von der auch mit Motorrädern erreichbaren Endstation führt ein Fußweg (ca.
30 min) zum wuchtigen "Kuhstall", eine unheimlichen Torhöhle
im Sandstein, die
ihren Namen einigen Raubrittern aus dem 15. Jh. verdankt, die hier
geklemmte Rindviecher versteckten.
Der Ostrauer Fahrstuhl,
der innerhalb einer 50 m hohen Stahlkonstruktion mit einer
angebauten 35 m langen Brücke einen "Historischen
Personenaufzug" beherbergt, liftet Fahrgäste
mit Schwung (tgl. von 9-18 h) auf die Höhen
des Sandsteingebirges zum Bad Schandauer Ortsteil Ostrau mit seinen
schönen alten Villen
und Fachwerkhäusern. Am oberen
Ausgang der Konstruktion sind in einem Gehege Luchse und
Waschbären zu beobachten.
Die am Schandauer Ufer im Frühjahr 2002 erst eröffnete Wohlfühloase "Schrammsteinbad" wurde
bei der Elbflut im Sommer 2002 so schwer beschädigt, dass gleich
eine komplette Sanierung erforderlich war: Mit neuem Konzept und
mit neuen Betreibern startete Ende 2004 die "Toskana
Therme", ein mit Licht und Musik in Szene gesetztes Traumbad
zum Eintauchen in sphärische Klänge (Eintritt je Verweildauer, 2
St. für 10 €).
Das neue Bad Schandauer Nationalparkhaus
lockt Naturfreunde ebenso wie Technikfreaks: Natur zum Anfassen,
Spielen und Ausprobieren, eine 3-D-Vogelfluganimation über den
Nationalpark und eine 14-Projektoren-Multivisionsshow mit allerlei
Wissenswertem bieten Spaß und Unterhaltung. Ein Restaurant mit
regionalen und ökologischen Gerichten rundet die Informationsflut
kulinarisch ab (zentrale Lage in der Dresdner Straße 2 b,
im Sommer tgl., auch Mo, von 9-20 h, gute Parkmöglichkeiten und geräumige Schließfächer,
Eintritt € 4,00, ca. 1,5 h Aufwand).
Hinter Bad
Schandau beginnt drei Kilometer elbaufwärts Deutschlands
"Monument Valley", das Wander- und Klettergebiet der rund
12 km breiten Schrammstein-Region:
Bizarre Felstürme und Zeugenberge lassen eindrucksvolle Vergleiche mit nordamerikanischen
Vorbildern zu, besonders dem "Bryce National Park".
Wer
vom Festival der Gesteinsimpressionen immer noch nicht genug hat, wechselt am Elbeufer
gleich hinter der
deutsch-tschechischen Landesgrenze in die Böhmische Schweiz mit der
in Europa größten natürlichen
Sandsteinbrücke, dem Prebischtor (Pravcická braná).
Wichtiger
Hinweis (siehe unten) für die Einreise nach Tschechien.
In
der nördlichen Sächsischen
Schweiz erhebt sich bei Hohnstein
die gleichnamige Burg hoch oberhalb
des idyllischen Polenztals. Vom Burggarten bietet
sich ein toller Ausblick über Tal und Mittelgebirge. Das Burgmuseum berichtet von der wechselhaften
Geschichte der Anlage als Grenzfeste, Zuchthaus, Jugendherberge und Haftlager im "Dritten
Reich". Tipp: Wer bei knapper Zeit die Schweiz des
Ostens wenigstens im Schnelldurchgang erleben möchte, dem bietet
die "Kleine
Sächsische Schweiz" gute Dienste an: In der Miniaturparkanlage
im Dorf Wehlen
sind die urigsten Felsformationen und bekanntesten Ausflugsziele
nachgebildet (Schustergasse 8, tgl. von 9-18 h).
Schnell-Index (PLZ
für Routenplaner und Tel.-Nr. für Nachfragen): 01067
Dresden (Verkehtrsmuseum, Tel. 0351/8644-0); 01445
Radebeul (Karl-May-Museum, Tel. 0351/8373010); 01809 Heidenau
(Barockgarten Großsedlitz, Tel. 03529/5639-0, Fax 5639-99); 01814 Bad
Schandau
(Nationalparkhaus, Tel. 035022/502-30, Fax 502-33); 01814 Bad
Schandau
(Nationalpark- und Forstamt Sächsische Schweiz, Tel. 035022/900600,
Fax 035022/900666); 01814 Bad
Schandau
(Toskana Therme, Tel. 035022/54610); 01824 Königstein
(Festung Königstein, Tel. 035021/64607, Fax 64609); 01829 Dorf
Wehlen
(Miniaturparkanlage, Tel. 035024/70631, Fax 79759); 01848 Hohnstein
(Burgmuseum Jugendburg, Tel. 035975/81202, Fax 81203);
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Literatur &
Karten |
Literatur
& Karten:
Bücher:
Faszination Motorrad: Motorrad Touren Vogtland, Ergebirge, Dresdner
Umland,
18 Tages- und Wochenendtouren mit Beschreibungen, 16 Tourenkarten
für den Tankrucksack, SK Sachsen Kartographie
GmbH, Dresden 2006, ISBN: 3-932281-99-3,
€ 9,50
Denzel, Eduard und Harald: "Motorrad Touren Mitteldeutschland",
(Tour 68, Rund um das Elbsandsteingebirge), Denzel Verlag, Innsbruck 1996, ISBN: 3-85047-756-8,
€ 19,90
Gall, Petra: In Deutschland unterwegs... Zwischen RÜGEN und ERZGEBIRGE. 15 Motorradtouren durch die
fünf neuen Bundesländer, (hier: Tour 12, ""Sächsische Schweiz
- Sächsische Weinstraße"), HIGHLIGHTS-Verlag, Euskirchen 2000.
ISBN: 3-933385-09-1, € 11,-
Thurner, Jürgen &
Leber, Christian: Deutschland, Band 3 (Neue Bundesländer),
Reihe "Edition Unterwegs" (hier: Tour "Elbsandsteingebirge
und Oberlausitz", Seiten 60-87), Motorbuch
Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-613-01561-7, € 16,- / sFr 28,80
Geser, Rudolf: Die schönsten Motorradtouren
in Deutschland, (Tour 23 "Vom Elbsandsteingebirge ins Lausitzer Bergland"),
Südwest-Verlag, München. 1. Auflage 2000, ISBN: 3-517-06192-1, € 25,-
von Puttkammer, Eberhard
und Brigitte: "Motorradtouren
in Süddeutschland", mit herausnehmbaren Roadbooks, Reihe Steiger Motorradführer (hier Tour 5 "Von Bayreuth nach Dresden"),
Steiger Verlag, Augsburg, Erstauflage 1999, ISBN 3-89652-163-2, (nicht mehr lieferbar, alter Preis umgerechnet
€ 10,12).
Karten
(beschichtet):
DIE MOTORRAD GENERALKARTE, Blatt 11 "Chemnitz - Dresden -
Erzgebirge"",
Maßstab 1:200.000, aufgeklappt 137 x 40 cm,
reißfest & wasserabweisend, inkl. Treffs, Werkstätten
u.a. Infos, MAIRDUMONT, Ostfildern, Ausgabe 2005, ISBN 3-8297-2096-3, € 5,90
Karten
(Papier):
DIE GENERALKARTE - pocket, Blatt 11 "Chemnitz - Dresden -
Erzgebirge",
Maßstab 1:200.000, MAIRDUMONT, Ostfildern, Ausgabe 2002, ISBN: 3-8297-2010-6, € 4,95
Falk-Regionalkarte, Blatt 10 "Dresden - Chemnitz
- Erzgebirge", Maßstab
1:150.000, Ideal zur Vorplanung, MAIRDUMONT, Ostfildern, Ausgabe 2000, ISBN: 3-8279-1810-3, € 6,50
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Touristik-Anschriften
& Informationssysteme: Landesfremdenverkehrverband
Sachsen e.V., Friedrichstraße 24, 01067 Dresden, Tel. 0351/ 491700, Fax 4969306, www.sachsen-tour.de
Tourismusverband Sächsische Schweiz,
(Im Bahnhof), Am Bahnhof 6, 01814 Bad Schandau, Tel. 035022/ 49530, Fax 49533,
www.saechsische-schweiz.de
Nationalparkverwaltung
Sächsische Schweiz, An der Elbe 4, 01814 Bad Schandau,
Tel. 035022/ 90060, Fax 90066, www.nationalpark-saechsische-schweiz.de
Landkreis
Sächsische Schweiz, 01796 Pirna, WEB-Auftritt mit schön gestalteten
Seiten zu den Sehenswürdigkeiten unter www.oberelbe.de/tourist/
TouristService
Pirna (im Canalettohaus), Am Markt 7, 01796 Pirna, Tel. 03501/ 4657-0,
Fax 4657-15, www.touristservice-pirna.de
Infos
zur "Sächsischen Weinstraße" bietet der Tourismusverband Sächsisches Elbland
e.V.,
Niederauer Straße 26-28, 01662 Meißen, Tel. 03521/ 76350, Fax 763540,
www.saechsisches-elbland.de
Dresden
Werbung und Tourismus GmbH, Ostra-Allee 11, 01067 Dresden, Tel. 0351/ 491920, Fax 49192116, www.dresden-tourist.de
Tourist
Information Meißen GmbH, Markt 3, 01662 Meißen, Tel. 03521/ 41940/ Fax 419419, www.meiland.de/meissen
Sonstige Infos/ private Seiten:
landesweites
Portal mit endlosen Informationen: www.regional-sachsen.de
Schön
gestaltete, regionale Touristikportale: www.rundumdresden.de
und auch www.visitdresden.net
Nachts in der Sachsencity: www.dresden-nightlife.de
Info-Portal für Motorradfahrer in Sachsen mit weiteren Tourentipps:
www.sachsenbike.de Gut aufbereitete Tourenberichte hält Bernd Klemmer bereit, abrufbar
unter:
www.bernd-klemmer.de,
Wichtige Hinweise
für Ausflüge nach Tschechien: |
Trotz der
EU-Osterweiterung zum 01. Mai 2004 finden
an der deutsch-tschechischen Grenze weiterhin Grenzkontrollen statt, da sich die
Tschechische Republik noch nicht im Verbund der Schengen-Staaten
befindet. Als Mindestkontrolle ist dabei von Ausweiskontrollen auszugehen.
Jede Person, die in die
Tschechische Republik ein- bzw. ausreist, muß mindestens einen
gültigen Personalausweis bzw. Reisepass
vorzulegen. Wichtig für Gespannfahrer mit Nachwuchs-Bikern: Kinder, die nicht im
Reisepass eines Elternteils mit eingetragen sind und über einen eigenen Kinderausweis (bzw. Kinderpass) verfügen, müssen in
diesem Kinderausweis ein Passbild vorweisen. Das
gilt auch für Kleinkinder!
Gerade bei Gruppenfahrten ist wichtig, dass
die Mitreisenden über diese zwingenden Voraussetzungen informiert sind, zumal an
den Grenzübergängen keinerlei Ersatzpapiere
mehr ausgestellt werden können.
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