Kurzinfo
Chömit cho
luege - Kommt zum Schauen: Prachthäuser
im Emmental © Red. RIDER´S GUIDE
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(zurück zur Regionenseite) Keine Menüleiste sichtbar? Zum Gesamtangebot von RIDER´
S GUIDE |
Nachbarregionen: Jura,
Wallis,
Zentralschweiz
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Allgemeines:
Stattliche Bauernhäuser liegen im
Berner Mittelland inmitten
fruchtbarer Hügellandschaften aus weiten Wiesen und Feldern zwischen
dem Oberland und dem Berner Jura, allen
voran in der weitläufigen Region des Emmentals. Weitere Regionen
sind das Oberaargau, das Seeland mit dem Bieler See, das Sensetal,
das voralpine Schwarzenburger Land und das Guerbetal.
Im
südlichen Berner Oberland recken sich gewaltige und eisbedeckte Bergmassive schier endlos in den Himmel. Sechs
Talschaften (Haslital, Jungfrauregion, Thuner- und Brienzersee,
Frutigland, Saanerland und das Simmental) bieten mit über 60 Ferienorten
Erholung zu jeder Jahreszeit und zählen zu den bevorzugten Urlaubsgebieten
im Herzen der Schweiz!
Nach Graubünden ist Bern der zweitgrößte Kanton – ein kleine
eigene Schweiz in der Schweiz, in jedem Fall ein eidgenössisches Musterbeispiel.
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Töff-
Treffs
Letzte schräge
Lage: Anflug
auf die Grimselpasshöhe © Red. RIDER´S GUIDE
Paradies für
Kurvenräuber: Asphalt-Spagetti am Grimsel- & Furkapass © Red. RIDER´S GUIDE
Berggasthaus
Gabelspitz am Schallenbergpass © Red. RIDER´S GUIDE
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Töff-Treffs:
Die Grimsel-Passhöhe mit
dem kleinen Murmeltierpark dient Motorradfahrern
aller Nationen als beliebter Haltestopp. Schließlich zählt der "Grimsel" zum
Schweizer Pässekarussell! Der Grimsel auf 2.165 m Höhe verbindet Gletsch im Walliser
Rhônetal mit Guttannen
und Innertkirchen im Berner Oberland
und zählt zu den spektakulärsten Alpenpässen: Nirgends sonst
in Mitteleuropa kann ein Ensemble aus riesigen Eismeeren, großen
Stauseen und mächtigen 4000er Bergipfeln, fast zum Greifen nah,
mit Fahrzeugen so bequem erreicht werden. Der Sattel trennt die Schweizer Flusssysteme von
Aare und Rhône. Die Wasser der Aare verlassen
die zur Stromgewinnung angelegten Stauseen des Oberaar- und Grimselsees, gespeist
aus gewaltigen Gletschern im Umfeld des gigantisch hohen Schreck- und Finsteraarhorns und entwässern die Region durch
das im Oberlauf fjordartig wirkende Haslital. Nach dem Rhein
und der Rhône ist die Aare der bedeutendste und längste rein Schweizer Fluss.
Und kaum ein Biker wird auch
den benachbarten
Furka mit seinem Rhone-Gletscher,
den Nufenen oder den St. Gotthard auslassen, die zwar allesamt bereits
in Nachbar-Kantonen
liegen, aber dicht beinander und
auf Biker geradezu magnetisch wirken. Auf den Scheitelhöhen
warten gemütliche Hospize, die bei schönem Wetter manchmal Bienenstöcken
gleichen, besiedelt von Touristen aller Couleur.
Besonders das gemütliche Hospiz am 2.224 m hohen Sustenpass,
der das schroffe, wildromantische Berner Gadmental mit der Meienreuß-Schlucht
im Kanton Uri verbindet, ist als Schweizer Töfftreff recht beliebt.
Die
Gantrischhütte am Gurnigelpass ist in der Fahrsaison bis
September jeweils dienstags ab 18 h das ausgemachte Ziel der
Töffler aus der Umgebung von Bern und Thun (Anfahrt über Riggisberg).
Ein besonderes Highlight ist hier auch das jährlich im Herbst ausgerichtete
Autobergrennen.
In
der über mehrere Täler verteilten Emmental-Region treffen sich
Berner und andere Töffler gerne an einer der hier am höchsten ansteuerbaren Erhebungen,
dem Berggasthaus
Gabelspitz
auf dem Schallenbergpass (1.167 m). Die Serpentinen des spätestens
ab Ostern geöffneten Passes versprechen Kurvenspass und tolle Ausblicke
auf die Hochgebirgsgipfel des Brienzer Rothorns. Auch
die Moosegg-Alm in luftiger Mittelgebirgshöhe westlich von Langnau wird an Wochenenden gerne
als Haltestopp vereinbart,
besonders das Bergasthaus Waldhäusern.
Jährlich
im Juli strömen bis zu 20.000 Biker zur Internationalen Dead
Riders Bikerparty im Emmentaler Sumiswald,
die der regionale Motorradclub
veranstaltet.
Schnell-Index (PLZ
für Routenplaner und Tel-Nr. für Nachfragen): CH-3537
Eggiwil-Schallenberg,
(Berghaus Gabelspitz, Tel. 034/ 4911612, Fax 4911253) CH-3543
Emmenmatt (Moosegg, Berghaus Waldhäusern, Tel. 034/ 4022224) |
Sehens-
wert
Wallfahrtskirche
Würzbrunnen © Red. RIDER´S GUIDE
Genußvolle
Löcherjagd im Emmentaler Käsereich © Red. RIDER´S GUIDE
Grüessech
wou! Traditionsgasthäuser
am Wegesrand © Red. RIDER´S GUIDE
Eiskalte Dusche: Ausströmung
der Aare durch die Innenstadt von Thun © Red. RIDER´S GUIDE
Traumstrasse
am Thuner See: Bilderbuchidylle am Ufer vor Schloss Hünegg © Red. RIDER´S GUIDE
Schaurig schöne
Schlucht: Im Felskeller der Aare bei Meiningen © Red. RIDER´S GUIDE
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Sehenswertes:
Mittelland mit der
Region Biel Viel Sehenswertes
und ein breites Kulturprogramm bietet Biel,
übrigens die einzige
Schweizer Stadt, die sich richtig zweisprachig präsentiert:
Straßen- und Ortsschilder kennen jeweils eine deutsche und gleichzeitig
französische Variante: Das ist eine eindrucksvolle Ausnahme im mehrsprachigen
Land der Eidgenossen, wo sonst immer eine der drei Hauptsprachen dominiert.
Bundes- und Kantonshauptstadt
Bern In der eindrucksvollen Altstadt
von Bern, die schon 1983 zum
Weltkulturerbe ernannt wurde, lässt es sich bei einem
romantischen Spaziergang wunderbar bummeln und bei Bedarf auch prächtig "Choppen". Einstein-Verehrer
besuchen
das nur zimmerbreite Haus in der Kramgasse 49,
das Albert Einstein von 1903 bis 1905 in der Nähe des Stadttors "Zytglogge"
bewohnte: Auf engstem Raum
brütete der
geniale Physiker genau hier seine endlos weit gültige Relativitätstheorie aus (im Sommer geöffnet Di-Fr v. 10-17 h, Sa 10-16 h). Allemal
lohnenswert ist der
Besuch im "Schweizerischen Alpinen Museum": Beim dortigen
Rundgang kann man sich über die Erschließung des Hochgebirges und den damit
verbundenen Problemen
informieren (Helvetiaplatz 4, geöffnet Mo
v. 14-17 h, Di-So v. 10-12 h u. 14- 17 h).
Einen Top-Ausblick über Bern gewährt
das Münster, an dem ähnlich
wie beim Kölner Dom von der Grundsteinlegung im Jahre 1421
bis zum letzten i-Tüpfelchen anno 1893 eine halbe Ewigkeit herumgebaut
wurde. Der Ausblick vom Turm zeigt die Lage der Kernstadt auf einem Bergsporn
oberhalb einer engen Aare-Fluss-Schleife: Bei der mittelalterlichen
Stadtgründung durch die Zähringer
wurde diese
strategische Position bewußt gewählt. Im Hochsommer kann man viele gut trainierte Schwimmer in
der Aare beobachten, die sich meist von einer
der Brücken
in den recht flott dahingleitenden Strom fallen lassen. Freiburger Voralpen Südlich der Schweizer Bundeshauptstadt lohnt eine Rundtour
durch das Sense-Oberland mit dem 2.176 m hohen Gantrisch. Die
Anfahrt erfolgt über Wattenwil (westlich von Thun) oder über Platteien
und Zollhaus (im Sensetal, südlich von Schwarzenburg). Unterhalb
dieser Gebirgsgruppe aus Ochsen, Bürglen und dem Gantrisch führt eine kurvige Nebenstraße
durch die schönen Wälder des Gurnigelwaldes
und über die ersten Ausläufer der Berner Alpen zum Tal der "Kalten Sense".
Bei klarer Sicht bieten sich vom 1.608 m hohen Scheitel auf dem Oberen Gurnigel
fantastische Ausblicke auf den Thuner See und die Eisriesenwelt der
Berner Alpen. Als gesundes Vergnügen gilt unterhalb der Passhöhe
das Schwefelberg-Bad, eine Schwefelquelle, die heute von
einem Wellness-Hotel genutzt wird. Von Zollhaus lohnt in jedem Fall
ein Abstecher entlang der "Warmen Sense" durch den Schwarzseeschlund
zum 1.050 m hohen Plateau mit dem romantisch gelegenen Schwarzsee
(Sackgasse, bereits im Kanton Fribourg gelegen).
Tal der Emme Östlich
von Bern liegt von sanften Hügeln umgeben das weiträumige Ämmital,
das Emmental
mit seinen stattlichen Einzelgehöften und den Hauptorten Burgdorf
und Langnau.
Die liebliche Mittelgebirgslandschaft mit Bilderbuchcharakter gehört zum Schweizer
Pflichtprogramm! Die Bauern der Region spezialisierten sich frühzeitig auf die Käseherstellung und heute gilt der nussige
Emmentaler dank seiner Löcher in aller Welt als das Synonym für "Schweizer Käse".
Die regionaltypischen
Bauern- und besonders auch die Gasthäuser zeichnet
das stattliche Krüppelwalmdach aus, häufig im Vorderfrontgiebel
aufwendig
ausgerundet und im Giebelbogen detailreich ausgemalt. Der Eindruck
dieses soliden Wohlstands täuscht mancherorts: Das Auskommen der stolzen Bauern ist auch
im Emmental durch den internationalen
Wettbewerb härter denn je geworden und nicht wenige Betriebe wirtschaften
hart an der Überlebensgrenze.
Als schöne Biker-Halteziele gelten unweit
der Emmenquelle der 1167 m hohe Schallenbergpass
und im ländlich geprägten Röthenbach
die wunderschöne spätgotische Wallfahrtskirche
Würzbrunnen, bekannt als beliebte Hochzeitskirche. Im nahen
Gauchernwald
lockt der nach einem Brand im Jahr 2002 neu errichtete Aussichtsturm, nur ca.
10 Fussminutem vom Chuderhüse (1.100 m) entfernt, mit
sagenhaften Ausblicken
von den Alpen über das Schweizer Mitteland bis hin zum Jura.
Östliches Berner Oberland Zum Pflichtprogramm
jedes Alpenbikers zählt wie oben beschrieben irgendwann der Grimselpass: Die Anfahrt erfolgt von Bern
aus am besten entlang der Aare, vorbei am tiefblauen Thuner und am
eher
grünlich wirkenden Brienzer
See. In Thun
verläßt das klare Aarewasser in der sehenswerten Altstadt eindrucksvoll den gleichnamigen
See
und auch die mondäne Kurstadt Interlaken,
die an der Flussverbindung zwischen beiden Seen wurzelte, lohnt einen
kleinen Abstecher.
Wer
Zeit hat, kurvt am nördlichen Ufer der beiden Seen entlang, eine Traumstrasse
mit schönen Impressionen auf die südwärts liegenden Berner Alpen. Gleich hinter Thun lohnt sich für Jugendstil-Fans ein
Zwischenstopp: Norwestlich des Dorfes Hilterfingen steht Schloss
Hünegg Hilterfingen, ein faszinierendes "Museum für Wohnkultur
des Historismus und Jugendstils" (im Sommer tgl. von 14-17 h,
So 10-12 h u. 14-17 h).
Von Interlaken aus führt eine Fahrstraße hinauf zum Dorf Beatenberg:
Von hier empfehlen sich morgens oder abends die besten Fotostopps.
Und noch mehr Bilderbuchpanoramen verspricht bei entsprechender
Fernsicht die Tour
über die Aussichtsterrasse von Beatenberg nach Sigriswil und wieder
hinunter
zum Thuner See bei Gunten (oder in Gegenrichtung:
Die kleine Alpstraße durch das Justistal, die im halbrund um das Niederhorn
führt, ist allerdings mit 5 SFR Maut belegt). Höhlenfreunde erwartet "im"
Steilufer des Thuner Sees ein kleines Naturwunder: Die Beatushöhlen
mit ihren Tropfstein-Impressionen im Kalksteinmassiv des Niederhorn-Hogant
sind auf über einem Kilometer mit Führung zugänglich (von April -
Okt. tgl. von 10.30-17 h geöffnet, Eintritt 16 SFr).
Am
oberen Ende des kälteren und meist grün schimmernden Brienzer Sees vermittelt das Freilichtmuseum
Ballenberg Eindrücke vom früheren Leben der ländlichen Bevölkerung.
Über 100 Häuser repräsentieren auf 66 ha Fläche Baustile
und Lebensarten der verschiedenen Schweizer Regionen vom Jura
bis zum Wallis (tgl. v. 9-18 h, Eintritt 16 SFr).
Bei
Meiringen
kann die berühmte Aare-Schlucht
dank einer aufwendig
geführten Befestigung bequem durchstiegen werden (Eintritt 6 SFr, ca. 1 Stunde Aufenthalt).
Wer sich Zeit
nehmen kann, tourt ab Interlaken südlich in die Sackgassentäler der Lütschine
nach Lauterbrunnen
mit den berühmten Wasserfällen oder nach Grindelwald,
um einen Blick auf die gewaltigen Gebirgswände von Eiger,
Jungfrau und Mönch zu wagen.
Mit dem nötigen
Kleingeld ausgestattet (rund 160 SFr für eine Hin- und Rückfahrkarte
pro Person) bietet die 7,5 km lange Reise mit der Zahnradbahn von
Grindelwald hinauf zum 3454 m hohen Jungfraujoch,
Europas höchstgelegenen Bahnhof, wirklich unvergeßliche Eindrücke mit
dem
Blick auf den "Concordiaplatz", wo sich gleich
mehrere Gletscherströme zum Aletschgletscher vereinigen, umrahmt
von den mächtigsten 4000er Gipfeln der Berner Alpen (Tagesausflug).
Die UNESCO erklärte im Juni 2002 gleich die gesamte Region "Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn"
zu einem Weltnaturerbe.
Westliches Berner Oberland Von
Spiez am südlichen
Ufer des Thuner Sees stoßen zwei befahrbare Täler in die Berner Alpen
hinein. In das Kandertal nimmt die Straße nach Frutigen und Kandersteg
ihren Aufstieg zur BLS-Eisenbahn-Verladestation Richtung Wallis:
Der Lötschbergtunnel
gilt als die schnellste und kürzeste Verbindung vom Kanton Bern ins
Wallis und weiter über den Simplon zu den Oberitalienischen Seen.
Durch
das benachbarte Simmental
schraubt sich von Spiez aus die Fahrstraße kurvenreich nach Zweisimmen
und weiter ins schöne Saanetal mit dem mondänen Luftkurort Gstaad
und dem Dorf Gsteig,
bekannt durch seine Holzhäuser.
Von den beiden Tälern führen dann drei Fahrmöglichkeiten in die französischsprachige
Westschweiz mit ihren Kantonen Fribourg (Freiburg) und Vaud
(Waadtland): Der 1.509 m hohe Jaunpass
verbindet das Simmental mit der Greyerzer
Mittellandregion um die Städtchen Bulle
und Gruyère. Wer hier
der Laibherstellung des bekannten
Gruyères-Käses
beiwohnen möchte, tourt im Ort Gruyères zum westlichen Ortsteil
Pringy zur Schaukäserei
(geöffnet tgl. von 9-19 h, Herstellung bis 15 h, Eintritt
5 SFr).
Das Saanetal führt von Saanen aus ins
benachbarte Pays d´ Enhaut
mit dem Hauptort Chateau-d`Œx.
Im dortigen ländlichen Musée du Vieux Pays d´Enhaut (Di-So v. 14-17 h
geöffnet) kann eine wertvolle Sammlung alter Scherenschnitte
besichtigt werden.
Aus dem Talkessel des Pays d´Enhaut führen zwei weitere Wege – einer nach Norden, talabwärts
Richtung Gruyères, und
einer nach SW, über den gut
ausgebauten 1.445 m hohen Col
des Mosses in den Kanton Waadtland (Vaud): Bei Aigle erreicht man dann
nach steilem
"Abstieg" die Rebflächen im Weinanbaugebiet des unteren Rhônetals.
Von
Gsteig aus schraubt sich die Fahrstraße zum 1.546 m hohen Sattel des
Col du Pillon, der ebenfalls
ins Waadtland führt, nach Les
Diablerets, vorbei an den gleichnamigen 3.210 m hohen "Teufelshörnern"
und weiter nach Aigle an die Rhône. Auf dieser Tour ist man garantiert
nicht
allein unterwegs, zahlreiche Töff-Tourer sind mit von der Partie.
Schnell-Index (PLZ
für Routenplaner und Tel-Nr. für Nachfragen): CH-1660
Château-d'Oex (Musée du Vieux Pays d´Enhau,
Tel. 026/ 9246520); CH-1663
Gruyères (Museum HR Giger, Tel. 041/ 269212200, Fax 269212211); CH-1662
Pringy-Gruyères (La Maison du Gruyère, Tel. 026/ 9218400, Fax 9218401); CH-1716
Schwarzsee (Touristinfo, Tel. 026/ 4121313); CH-3005
Bern (Schweizerisches Alpine Museum, Tel. 031/ 3510434, Fax 3510751); CH-3005
Bern (Bernermünster, Infostelle, Tel. 031/ 3120462); CH-3005
Bern (Einstein-Haus, Tel. 031/ 3120091, Fax 3120041); CH-3537
Eggiwil
(Schallenbergpass, Berghaus Gabelspitz, Tel. 034/ 4911612) CH-3538
Röthenbach (Aussichtsturm, in der Nähe v. Chuderhüsi, Tel. 034/ 4911422) CH-3652
Hilterfingen (Schloss Hünegg, Tel. 033/ 2431982, Fax 2431882) CH-3800
Sundlauenen (Beatushöhlen, Tel. 033/ 8411643, Fax 8411064) CH-3855
Brienz (Freilichtmuseum Ballenberg, Tel. 033/ 9521030, Fax 9521039).
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Kulinarisches
Käseleckereien
aus der Schweiz © Switzerland Cheese Marketing GmbH
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Kulinarisches:
Wer bei Berner Rösti, die früher schon
zum Frühstück verspeist wurden, Schweinsbratwurst, "Buurehamme"
(geräuchertem Schinken), "Schweinsöhrli" in
Erbsensuppe oder der deftigen "Berner Platte" (Schlachtplatte
mit Sauerkraut) noch hungrig bleibt, ist selber schuld. Nach derart
gehaltvollen Speisen gehört sich ein kleiner Schnaps nach dem
Essen. Mit "Bätzi", "Pflümli" und
"Kirsch" machten wir die besten Erfahrungen.
Weit besser verdauen sich Fischgerichte,
wie Forelle, Barsch, Felchen und gelegentlich auch ein Hecht. Absolutes
Top-Gericht ist das aus dem Berner Land stammende Schweizer Nationalgericht,
das Käse-Fondue, dass sich
neben dem Gruyère,
den es in vielen Varianten gibt, je nach Ort zusätzlich aus mehreren
regionalen Käsesorten
zusammensetzt. Doch Vorsicht,
schon mancher verdarb sich daran den Magen! Nur wer keine Probleme
damit hat, darf zum Nachtisch noch "Meringue" mit Schlagsahne
schlemmen.
Berühmtester Käse des Landes ist zweifellos der nussig
milde "Emmentaler". Wer endlich wissen möchte,
wie die Löcher in diesen Käse kommen, besucht die Schaukäserei
in Affoltern. Auf der hohe Qualität der Emmentaler Produkte achtet
der Verein "Ämmitaler
Ruschtig", der zum "zuechehocke u gniesse" eine
Liste empfehlenswerter Gasthöfe der Region abrufbar bereit hält. Schnell-Index (PLZ
für Routenplaner und Tel-Nr. für Nachfragen): CH-3552
Bärau (Ämmitaler Ruschtig, Tel. 034/ 4093711, Fax 4093710) CH-3416
Affoltern iE. (Schaukäserei, Tel. 034/ 4351611, Fax 4350151) |
Souvenirs |
Souvenirs:
Wie an vielen Orten der Schweiz gehören auch hier kulinarische
Andenken auf die Einkaufsliste: Schokolade, Käse, Spirituosen
oder Berner Lebkuchen und Waldhonig. Originelles findet sich auch
auf
dem Berner Warenmarkt (donnerstags am Waisenhausplatz), oder dem
Handwerkermarkt (jeden 1. Samstag im Monat auf dem Berner Münsterplatz).
Wer an hochwertigen Andenken interessiert ist, wird im Heimatwerk
in der Kramgasse 61 nicht enttäuscht.
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Literatur
&
Karten |
Literatur
& Karten:
Bücher:
Denzel, Harald (Hg.): "Motorrad Touren in den Alpen" Über
100 Rundfahrten, (hier:Tour 50 "Rund um das Brienzer Rothorn, Tour 51, "Pässe zwischen
Genfer See und Berner Oberland"),
Denzel Verlag, Innsbruck, 5. Auflage 1999, ISBN: 3-85047-758-4, € 22,-
Waeber, Michael: Die schönsten Motorradtouren in der
Schweiz, (Tour 12" Thuner und Brienzer See", Tour 13 "In den Freiburger Voralpen"), Südwest Verlag, 2. Auflage 1998, ISBN 3-517-001807-4, (vergriffen, alter
Preis umgerechnet € 10,12);
allgem.
Bücher:
MICHELIN-Reiseführer "Schweiz" (Landesführer
mit den interessantesten Kultur- und Naturdenkmälern, bewertet mit
drei-Sterne-System) Paris/Karlsruhe, Neuauflage 2002, ISBN 2-06-000157-9, € 14,30
Karten:
Schweiz,
wasserabweisend, Maßstab 1:301.000
(beidseitig bedruckt mit Ortsregister und Innenstadtpläne), Kartographie Kümmerly
+ Frey, Fallert M-Design,
Sasbachwalden 1998, € 12,90
Herkules, Schweiz extrem, reißfest
aus Tyvek®-Polyethylen-Flies,
1:301.000, Kartographie Kümmerly + Frey, doppelseitig bedruckt,
WEPRO, CH-Wolfhausen 2000, ISBN 3-909211-03-8,
€ 9,90
Motorrad-Powerkarte Alpen-Blatt 2 "Westschweiz, Wallis, Aostatal",
Maßstab 1:300.000, wasserabweisend,
GOOD VIBRATIONS-Verlag,
Erlensee 2001, ISBN 3-932157-61-3,
€ 5,80
Motorrad-Powerkarte Alpen-Blatt 4 "Ostschweiz, Vorarlberg,
Oberitalienische Seen",
Maßstab 1:300.000, wasserabweisend,
GOOD VIBRATIONS-Verlag,
Erlensee 2001, ISBN 3-932157-63-X,
€ 5,80
Detailkarten für Selbstplaner:
MICHELIN Nr. 217, Maßstab 1:200.000, "Genf
- Bern" ISBN 2-06-700-217-1, Paris (jährliche Aktualisierung),
€ 5,00
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Hotels/Pensionen |
Hotels/Pensionen:
n.n.
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Tourenanbieter
(geführte Touren) |
Tourenanbieter:
n.n.
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Touristik-Anschriften:
Schweiz Tourismus, Kaiserstraße 23, 60311 Frankfurt, Tel. 069/ 25600126, Fax 25600138, www.schweizferien.ch
;
Bern Tourismus, Laupenstr. 20, CH-3001 Bern, Tel. 0041-(0)31/ 3281212,
www.berninfo.com
Berner Oberland Tourismus, Jungfraustraße 38, CH-3800 Interlaken,
Tel. 0041-(0)33/ 8230303, Fax 8230330,
www.berneroberland.ch
Pro Emmental Tourismus- und Wirtschaftsorganisation
für das Emmental, Schlossstr. 3, CH-3550 Langnau iE, Tel. 0041-(0)33/ 4024252, Fax 4025667, www.emmental.ch
Tourismus-Union Freiburg:
www.pays-de-fribourg.ch
Tipps für die Weiterfahrt in der Region
"Genfer See": www.leman-sans-frontiere.com
(mehrsprachig)
Sonstige Infos/ private Seiten: Regionales
Infoportal im Emmental: www.aemme-zytig.ch Alles Wichtige über Schweizer und andere Alpenpässe, viele schöne
Bilder, Roadbooks und Tourenkarten finden Biker auf den privaten
Seiten von D. und H. Pals unter www.alpentourer.de. Viele schöne Fotos aus dem Berner
Oberland (u.
a. Kantonen) bietet "picswiss",
ein privates Engagement von Roland Zumbühl: www.picswiss.ch.
Und
viele
Tipps zum Leben in der Schweiz und allerhand Aufklärendes zum Schwyzerdütsch
hält aus deutscher Sichtweise die private Homepage www.hallo-schweiz.de
der "Auswanderer" Tina und Oliver bereit!
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